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Suiko vs. Droma
 
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 Saku Productions: Suiko Legend

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Shura
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Saku Productions: Suiko Legend Empty
BeitragThema: Saku Productions: Suiko Legend   Saku Productions: Suiko Legend EmptyDi Dez 29, 2009 4:28 pm

Hier finden sich nach jedem Kapitel die wichtigsten Fakten zu den Aktuellen Hauptcharakteren und eine kleine zusammenfassung der jüngsten ereingnisse^^


Fakten, Was bisher geschah...
2 Organisationen, Suiko und Droma, liefern sich einen erbitterten Krieg um die Zukunft des Planeten Erde zu bestimmen. Die Droma wollen sie zum 'besseren' wendenwährend die Suiko den Momentanen Zustand verteidigt. Mittendrinn steht eine Gruppe talentierter jugendlicher die das potenzial hat diesen Krieg entgültig zu beenden.
Der 16-Jährige Eisaku Fukusaku flog vor kurzem aus der Schule und wusste nicht mehr wohin er gehen sollte. Dann begegnete er wie durch zufall den beiden Jungen Zero Negisama und Sata Yakuza. Nach einem Kurzen Kampf zu ungunsten Sakus wurde er von den Beiden zur 'Schule' der Suiko der Suiko Organisation gebracht wo er ein neues Leben beginnen sollte. Noch am gleichen Abend lernte er die Temperamentvolle Jana kennen, die eine seiner Mitbewohnerinnen auf der Schule sein sollte. Währenddessen scheint sich die Droma Organisation auf etwas vorzubereiten und die Führungskräfte der Suiko müssen nun selbst beginnen erneut die Fäden für einen Angriff zu ziehen.
Tags darauf lernt Saku die restlichen Mitbewohner seines neuen Zuhauses kennen und wird von Asura auf dem Gelände herumgeführt wobei er Neko Kagamine kennenlernte. Dieser forderte ihn sogleich zum Kampf auf um zu testen was Saku so alles auf dem Kasten hat. Dabei scheint es jedoch nicht ganz so zu laufen wie es vorgesehen war, denn mit Saku scheint irgendwas nicht zu stimmen. Kurz darauf fand sich der Junge auch schon in einem Verfahren gegen sich wieder. Es kommt heraus dass offenbar neben Saku noch irgendetwas in seinem Körper zu existieren. Sein schicksal wird in letzter Minute von Kasamura Rokujin, dem Schulleiter der Suiko- und auch seiner alten Schule, gerettet und so wartet der Junge nun auf das was ihn am nächsten Tag erwartet, seinem ersten offiziellen Trainingstag.

Charaktere

Eisaku Fukusaku (Saku)
Wohl die Hauptperson der Geschichte. Er kommt neu zur 'Schule' der Suiko Organisation wo er viele Abenteuer erleben und herausforderungen und Gegner zu meistern hat. Doch anscheinend gibt es erst noch ein kleines Problem das er überwältigen muss.

Sata Yakuza
Eine Verschlossene Persönlichkeit die keine Emotionalen Regungen zu haben scheint. Sein Partner ist der aufsässige Zero Negisama.

Zero Negisama
Ein aufsässiger, giftiger und vor allem schadenfreudiger und provokanter Junge der sich einen Spass daraus macht andere zu piesaken und sie aufzuziehen. Sein neuestes Ziel ist dabei Saku. Ist der Partner des emotionslosen Sata.

Janina Ajibana (Jana)
Ein meistens fröhlich aufgelegtes Mädchen das eine von Sakus Mitbewohnern darstellt. Sie hat ein sprunghaftes Temperament und kann fast jedem ein Lächeln entlocken wenn sie nur will.

Asura Natsumi
Ein fröhliches Mädchen und Janas beste Freundin. Sie mag es Neko zu ärgern und lässt selten eine möglichkeit aus ihm eins auszuwischen. Ansonsten ist sie aber recht freundlich und hilfsbereit. Dazu scheint sie noch ein kluges und besonnenes Köpfchen zu sein.

Rina Kakibara
Rina ist sehr ruhig, schüchtern, verschlossen und tritt meistens äusserst beherrscht auf. Sie gibt nicht sehr viel von sich preis daher weiss auch niemand viel über sie.

Neko Kagamine
Überdreht und meistens Fröhlich. Das ist Neko oder auch unter dem Titel "Kamikatze" bekannt. Er ist zwar Asuras Daueropfer doch das bringt ihn nicht aus der Bahn. Er lässt keine herausforderung offen stehen und ist dafür bekannt der Meister des Unvorhergesehenen an der Schule zu sein.
Seine bevorzugten Kampfwerkzeuge sind zwei metallene Klauen die er an den Händen trägt und sich ausfahren lassen.

Kosaru Samura
Einer der in der Schule stationierten Oberintendenten. Ein ruhiger und beherrschter Mann wie es scheint. Er scheint irgemdwie interesse an Saku zu zeigen der seit der Beendung des Prozesses unter seiner Beobachtung stehen sollte.


Zuletzt von Saku am Sa Jan 30, 2010 5:21 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Kapitel 1: Second Chance   Saku Productions: Suiko Legend EmptyDi Dez 29, 2009 4:47 pm


Kapitel 1
Second Chance



Das Feuer lodert
und hinterlässt nur Asche.
Doch aus der Asche entsteigt etwas.
Es breitet seine Flügel aus
und Fliegt gen Himmel.
Lesung der alten Dämonen
Kapitel 15, Sage 2


„DAS DARF NICHT IHR ERNST SEIN?!“ Saku schlug empört mit den Händen auf den Tisch, wobei ihm eine Strähne seines braunen Haars ins Gesicht rutschte. „Tut mir leid Fukusaku aber dieser Entscheid kam nicht von mir. Die Oberschulbehörde hat das so festgelegt.“, antwortete sein Gegenüber, ein älterer Mann mit kurzen grauen Haaren, Schnurrbart, der in einen braunen Anzug gekleidet war, in gespielt ruhigen Ton. Saku sank mit verzweifeltem Gesichtsausdruck wieder auf den Stuhl zurück, von dem er eben aufgestanden war und vergrub sein Gesicht in den Händen während er sich zurücklehnte. Der Mann sprach weiter. „Sie werden die Schule heute noch verlassen müssen.“ Er sah Saku über den Rand seiner viereckigen Brille an. Dieser stand auf. „Naja war jedenfalls immer lustig während ich hier war.“ Er grinste leicht. „Wenn ich bedenke was sich hier seit meinem ersten Tag hier verändert hat:“ „Sie meinen den Tag an dem ich sie persönlich begrüssen durfte?“, meinte der Mann lachend. „Ja genau den.“ Saku lächelte bedauernd. „Ich hatte eine schöne Zeit. Danke.“ „Sie werden mir hier als Radaumacher fehlen Fukusaku. Ich denke sie Wissen wo die Tür ist, so oft wie sie sie schon durchschritten haben?“ „In der Hinsicht denke ich gleich.“ antwortete Saku und drückte die Türklinke runter. „Na dann auf wiedersehen... Herr Direktor“ „Auf wiedersehen in der Tat. Aber vergessen sie nicht: Es gibt immer einen Weg, man muss nur an der richtigen Stelle suchen.“ sagte der Mann aufmunternd und Zwinkerte Saku über seine Brille hinweg zu. „Klar doch!“ proletete der Junge und Salutierte. Bevor sich die Tür geschlossen hatte Salutierte auch der Mann nochmal zum Abschied. Du hast noch einen weiten Weg vor dir Saku-kun. Und das wird erst der Anfang sein. Wir sehen uns sicher wieder. Er sah nochmal kurz aus dem Fenster in den Stahlblauen Himmel bevor er sich wieder über die üblichen langweiligen Dokumente beugte. „Der Junge fehlt mir jetzt schon...“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Die Aura dieses Jungen fühlt sich... vielversprechend an.“ Im Schatten einer Gasse sprachen zwei dunkle Gestalten miteinander. Die eine hatte einen giftig, schneidenden Ton. Die Andere war eher emotionslos. Beide schienen männlich zu sein. „Vielleicht ist er es ja... der den wir suchen!“ sprach die giftige Stimme. Aus ihr war schon eine gewisse Vorfreude zu hören. „Scheint so...“ kam es von der emotionslosen. „Auf was warten wir denn noch?!“ sagte die andereaufgeregt. „Auf dich?“ Die eine Person war bereits am ausgang der Gasse. Die sonne beleuchteten jedoch lediglich seine rabenschwarzen Haare und sein schwarzes T-Shirt. Er stand mit dem Rücken zu ihm. Der andere spuckte auf den Boden „Verarsch mich nicht!“ Schon im nächsten augenblich stand er neben ihm. Er hatte silbergraues Haar das im wind wehte und trug ebenfalls ein schwarzes T-Shirt. Doch auf seinem prangte ein weisses Symbol das an eine Null erinnerte. Die beiden gingen los und verschwanden schliesslich um eine Biegung.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Langsam brach der Abend über die Stadt Kitaibaraki. Saku ging mit gequältem und zugleich genervtem Gesicht durch den Stadtpark. Und was jetzt? Ich hab weder nen guten Job noch weiss ich wo ich jetzt hinsoll. Das ist mal echt super. Auf einmal stolperte er. Er konnte sich gerade noch fangen und wandte sich um. Hinter ihm stand ein Junge der ihn schadenfreudig angrinste. Er hatte ihm wohl ein Bein gestellt. „Was sollte das denn werden?!“ fuhr Saku den Fremden an. „Och ist der kleine Junge fas hingefallen? Das tut mir aber leid“ sagte der Junge höhnisch. Saku spürte Wut in sich aufkommen. Er hasste leute, die sich einfach ohne Grund über andere lustig machen. Er versuchte ruhig zu bleiben und fuhr auch dementsprechend fort. „Nein wirklich was sollte das?“ „Wenn dus unbedingt wissen willst dann komm doch!“ sagte der Junge provozierend und warf seinen Kopf zurück wobei seine silbergrauen Haare zurückschwangen. Der isses echt nicht wert. Dachte sich Saku und drehte sich zum gehen. Doch noch ehe er einen Schritt gehen konnte verspürte er einen Schlag im Rücken und japste auf. Er fuhr herum. Unmittelbar vor ihm stand der Junge und grinste ihn voller Schadenfreude an. Saku ballte seine Faust und schlug nach ihm. Dieser hinterhältige Angriff hatte das Fass zum überlaufen gebracht. Doch bevor seine Faust ihr Ziel erreichte wurde sie auch schon wieder abgefangen und nur einen Moment später verspürte Saku einen stechenden Schmerz in der Magengegend, dort wo der Fremde eben sein Knie versenkt hatte. Seine giftigen gelblichen Augen blitzten Saku boshaft an. Saku stolperte einige schritte Rückwärts. Sein Gegenüber liess jedoch nicht locker und setzte gleich mit einer raschen Schlagabfolge nach. Saku war gerade noch in der Lage seinen Sturz abzufangen und die ersten paar Schläge abzuwehren doch dann riss ihn ein überraschender Kinnhaken vom Boden und er knallte mit dem Rücken auf den Boden. Der silberhaarige Junge setzte ein fieses Grinsen auf und holte anschliessend zum finalen Schlag aus. Doch bevor er zu diesem Ansetzen konnte liess ihn eine ruhige Stimme schlagartig stoppen. „Es reicht Zero...“, erklang es von hinter dem Jungen, welcher sich aufrichtete und den Kopf mit genervtem Blick nach hinten wante. Saku versuchte ebenfalls einen Blick auf den Urheber des Befehls zu erhaschen doch der Junge, der anscheinend Zero hiess, versperrte ihm die Sicht.
Schliesslich schritt ein zweiter Junge mit schwarzen Haaren in sein Blickfeld und sah ihn mit emotionslosen dunklen Augen an. „Sei gegrüsst... Fukusaku-san.“, sprach er mit ruhiger, monotoner Stimme. „Woher kennst du... meinen Namen?“, Wollte Saku wissen doch schon fiel ihm Zero scharf ins Wort. „Halt die Klappe er stellt die Fragen!“ „Halt du lieber dein vorlautes Sprechorgan Zero.“, befahl der schwarzhaarige Junge mir seiner ruhigen Stimme, „Er ist schliesslich sozusagen unser Gast.“ Zero schnaubte und Saku sah ihn nur verwirrt an. Er war sozusagen ihr Gast? Saku wusste nicht was dies zu bedeuten hatte also wartete er, dass der Junge weitersprach. „Du bist recht schwach, Fukusaku-san.“, fuhr dieser dann Fort, „Doch es liegt nicht an dir, dass du gegen meinen Partner verloren hast“ Von Zeros Seite war wieder ein verächtliches schnauben zu hören und bereits als er den Mund öffnete um etwas einzuwerfen wurde er auch schon wieder vom Schwarzhaarigen ermahnt. „Ich sagte doch du sollst deine Zunge zügeln Zero.“ Diesmal war sogar ein Hauch von Ärger in seiner Stimmlage zu erkennen die Zero sofort verstummen liess. „Wie gesagt...“, fuhr er dann wieder fort, „Du bist nicht Schuld an deiner haushohen Niederlage. Das Kraftsiegel, das bei deiner Geburt auf dich Gelegt wurde, behindert dich an deiner Entwicklung. Du hast sicher schon mal gemerkt, dass du einen Hauch stärker bist als der Grossteil deiner Klassenkameraden ohne gross Trainieren zu müssen.“ Der Junge ging noch einen Schritt auf Saku zu bevor er weitersprach. „Du bist kein gewöhnlicher Mensch Eisaku-san. Du bist gesegnet mit speziellen Kräften, besonderen Kräften. Normale Menschen würden sowas wie uns als Dämon bezeichnen. Bei manchen mag es sogar zutreffen doch ein Grossteil oder mindestens die Hälfte haben keine wirklich Dämonische Seele in sich. Unsere Art hat keinen Oberbegriff und doch gibt es uns. Gestatten, Sata Yakuza und das ist mein temperamentvoller Partner, Zero Negisama. Wir sind hier um dir ein neues Leben anzubieten.“ beendete Sata die Ausführungen, „Eine zweite Chance.“

Mein Name ist Eisaku Fukusaku. Ich bin 17 Jahre alt und wurde heute der Schule verwiesen. Ich dachte schon mein Leben hätte keinen Sinn mehr. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt an dem ich ihn traf. Von da an änderte sich alles schlagartig. Ich hatte wirklich ein neues Leben. Ich bekam wahrhaftig... eine Zweite Chance...
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BeitragThema: Kapitel 2: Second Chance II   Saku Productions: Suiko Legend EmptyDi Dez 29, 2009 4:53 pm

Kapitel 2
Second Chance II

Begin of a New live



Irgendwann wird sich dir
deine Kraft offenbaren.
Dann wird es Zeit,
neue Ufer zu beschreiten.
Gültig bis in die Ewigkeit Band 3
Seite 22, Abschnitt 5



Langsam brach die Nacht über das Land hinein und die letzten Sonnenstrahlen brachen durch die Fenster des Raums, in dem Saku gelangweilt, und doch innerlich aufgeregt, auf dem Holzstuhl vor dem niedrigen Holztisch sass. An der Wand neben der Tür, durch die Sata vor einigen Minuten verschwunden War, lehnte lässig der silberhaarige Zero, mit verschlossenen Augen und einem leichten Grinsen auf den Lippen. Die Beiden sprachen kein Wort miteinander. Plötzlich schwang die schwere Holztür auf und Zero blickte auf, während Sata in den Raum schritt. Dieser sah Saku mit seinen unheimlich ausdruckslosen Augen an und begann zu sprechen: „Es ist nun alles geregelt. Du bist in der Datenbank eingetragen und wirst ab Beginn nächster Woche mit deiner Gruppe zum Training antreten. Welche dies sein wird ist noch ungewiss, das wird übers Wochenende ausgewertet. Zudem wirst du ab heute in den Räumlichkeiten 027 hausen. Du wirst dort gemeinsam mit noch drei anderen Personen gleichen Ranges wohnen. Ich schlage vor du versuchst gut mit ihnen auszukommen.“ Beim zweitletzten Satz huschte Zero ein fieses Grinsen über die Lippen, das jedoch schnell wieder verschwand. „Zero wird dich noch zu deinen Räumlichkeiten begleiten, dann bist du vorerst auf dich allein gestellt. Nutze das Wochenende um dich hier auf dem Gelände umzusehen und dich mit der Umgebung vertraut zu machen. Vielleicht machst du dich auch schonmal unter den anderen bekannt. Kontakte können nicht schaden. Das wär dann mal alles. Noch Fragen?“ Als Saku dann nur den Kopf schüttelte verliess Sata ohne ein weiteres Wort den Raum. Nach etwa einer halben Minute ging dann auch Zero zum Ausgang und wandte sich mit abschätzigen Blick zu Saku. „Komm schon oder willst du hier etwa wurzeln schlagen?“, entsprang es vorwurfsvoll aus Zeros Mund, „Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!“ Saku stand, still aber genervt, auf und folgte Zero auf den Flur.

Nach einigen Minuten, in denen Zero Saku quer über das Halbe Gelände führte wie es Saku vorkam, erreichten sie ein Haus und kurz darauf standen sie vor einer, reichlich mit Schnitzereien verzierter Holztür, über der eine ebensolche Platte mit der Aufschrift '027' hing. „So hier wirst du ab heute Wohnen. Merk dir den Weg besser wenn du dir ne Blamage ersparen willst, obwohl... naja jedenfalls wird dir deine Gesellschaft sicher gefallen oder eher sie wird dich aus den Latschen hauen.“, meinte Zero und ging wieder den Gang zurück. „Was soll das heissen?“, wollte Saku skeptisch wissen und Zero wandte sich nochmal zu ihm um um ihn mit einem stechenden Blick anzusehen. „Werd bloss schnell stärker hörst du? Sata sagt du hättest grosses Potenzial und ich gebe mich mit deiner erbärmlichen Niederlage nicht zufrieden. Ich will dich unter dem Einsatz deiner vollen Kräfte besiegen sonst machts keinen Spass!“ Ehe Saku noch ein Wort sagen konnte war Zero schon um die Ecke gebogen und nicht mehr zu sehen. Saku wandte sich nun wieder Unsicher der Tür zu. Er spürte ein mulmiges gefühl in seiner Magengegend. Er atmete nochmal tief durch und klopfte dann an die Tür. Von drinnen antwortete eine Mädchenstimme mit einem fröhlichen „Komme gleich!“. Er würde also mit einem Mädchen zusammenleben schön und gut. Aber was meinte nun Zero damit, dass ihm seine Mitbewohner gefallen würden? War sie denn in irgendeiner weise schräg drauf oder lag es vielleicht an den Anderen? Nach einigen Sekunden öffnete sich die Tür und ein leicht bekleidetes Mädchen stand verwirrt vor ihm. Sie war ungefähr einen Kopf kleiner als er und besass einen feuchten schwarzbraunen Haarschopf, der ihr bis zur Taille reichte. Dazu hatte sie noch tiefbraune Augen. Und zwar solche die ihn durchdringend anstarrten und ihm so irgendwie Angst machten. Nachdem sie kurz nachzudenken schien. Fing sie an ihn anzugrinsen. „Du musst der neue sein der kommen sollte!“, schoss es in einem fröhlichen Ton aus ihr heraus, „Hi, mein Name ist Janina Ajibana aber die meisten nennen mich nur Jana. Und wie heisst du?“ Noch ehe Saku eine Antwort geben konnte hatte sie ihn schon am Handgelenk gepackt und zog ihn in den Raum. Als Saku sich wieder gefasst hatte öffnete er vertattert den Mund. „Mein... also ich heisse... Eisaku Fukusaku oder einfach nur... Saku“, stotterte er immernoch. Die Überraschung war ihm immernoch inne. Doch schon nach wenigen kurzen Augenblicken begann er leicht zu lächeln. Er hätte nicht gedacht so herzlich empfangen zu werden.
„Sieh dich doch schonmal um ich zieh mir noch kurz was richtiges an. War eben duschen wie man sieht.“, sagte Jana mit sanfter Stimme und hüpfte in den Raum gegenüber der Eingangstür zurück und schloss dann die Tür hinter sich. Saku ging ein paar Schritte umher und sah sich um. Der Raum, in dem er sich befand, schien sowohl als Wohnzimmer als auch als Küche zu dienen. In der Ecke zur linken stand eine einladende Couch, die mit einem blauem Stoff bezogen war, mit einem niedrigen Holztisch davor, auf dem ein weisses Spitzentischtuch ausgebreitet war. An der gegenübeliegenden Wand war ein Fernseher auf einer kleinen Kommode. Daneben stand ein Regal, gefüllt mit allerlei Büchern und sonstigem Kram. Je zu einer Seite des Tisches stand noch ein Sessel in derselben Farbe wie die Couch. Zur rechten Seite des Eingangs fand sich eine kleine Küche die gerademal mit dem Notwendigsten ausgestattet war. Diese war durch einen kleinen Tresen vom Rest des Raums abgegrenzt. Davor stand ein grösserer Tisch an dem vier gepolsterte Holzstühle standen. Dies musste Wohl der Esstisch sein. An den Raum grenzten noch drei Türen, abgesehen derer durch die er gekommen war. Eine in jeder Wand des viereckigen Raums. Die dem Eingang gegenüber führte seiner Einschätzung zuurteilen ins Badezimmer. Wo die anderen beiden hinführten war ihm jedoch noch schleierhaft. „Und hier werd ich also ab heute leben? Sieht schick aus. Auf jeden Fall besser als meine alte Gammelwohnung.“, sprach Saku eher zu sich selbst als zu jemand anderem. „Jap genau so isses.“ Und mit diesen Worten schlangen sich zwei Arme um seinen Hals und Janas Kopf sah den übarraschten Saku über seine eigene Schulter an. Sie war von hinten auf ihn gesprungen und er wär fast nach hinten gekippt. Doch solche Situationen hatte er schon oft von seinen alten Kumpels aus der Schule erfahren. „Die anderen beiden sind zwar grade nicht da aber du wirst sie noch früh genug kennenlernen.“ Das Mädchen grinste ihn an und liess wieder von ihm ab um in die Mitte des Raumes zu schreiten. Dann zeigte sie auf die Tür gegenüber dem Eingang. „Da ist das Badezimmer...“, dann schwang sie den Finger richtung Rechts zur Tür nahe der Küche, „Da wirst du schlafen...“, und dann zeigte sie auf die verbleibende Tür, „Und da schlaf ich.“ Danach wandte sie sich wieder Saku zu um weiterzusprechen. „ Achja du teilst dir das Zimmer noch mit wem Anderen.“ „Ach ja und mit wem?“, wollte Saku neugierig wissen doch Jana streckte ihm nur lächelnd die Zunge raus. „Sag ich dir nicht wirst du dann sehn. Aber jetzt muss ich mal kurz weg auf dem Tisch liegt ein Schlüssel für dich. Schau dich doch mal in deinem Zimmer um damit du weisst wo was steckt deine Sachen wurden heute Abend schon reingebracht. Viel Spass noch Saku-chan.“ Und nach diesen Worten verliess sie eiligen Schrittes den Raum und liess die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Nun war Saku allein im Raum. Er ging ein paar Schritte umher und dachte nach. Ich weiss zwar nicht wieso aber irgendwie hab ich sie schon etwas ins Herz geschlossen. Es ist fast als ob wir uns schonmal begegnet wären. Seine Schritte lenkten ihn wie von selbst in das Zimmer zu seiner Rechten wo er ab heute schlafen würde. Und das Zimmer war geräumiger als er gedacht hatte. Neben dem breiten Fenster standen, je in einer Ecke, ein Bett und gegenüber der Tür war ein geräumig aussehender Schrank. Neben dem einen Bett stand noch dazu ein kleiner Tisch auf dem eine blauweisse Vase stand, in der sich eine einzelne weisse Rose befand. An die Vase gelehnt war eine Karte. Saku ging näher um sie sich genauer anzusehen und erkannte, dass sie wohl an ihn gerichtet war denn es stand sein Name drauf. Also begann er zu lesen. Es war eine Willkommenskarte und unten standen als Unterschrift die Namen Janina Ajibana, Asura Natsumi und Rina Kakibara. Als er fertig war mit lesen überkam ihn ein plötzlicher Anflug von starker Müdigkeit und er sank langsam auf dem Bett nieder, an dem er stand. Kurze zeit danach war er auch schon eingeschlafen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Es ist wohl bald soweit. Die Droma Organisation wird wohl bald wieder über genug Kraft verfügen erneut zuschlagen zu können. Er ist wirklich ein Jammer, dass wir so unfähig sind ihre Stützpunkte ausfindig zu machen.“, es war eine ruhige Männerstimme die sprach, „Asamachi-san, bereite bitte schonmal das Nötigste vor. Ich werde versuchen Kasamura-sama zu erreichen“ „Sehr wohl, Samoto-sama.“, antwortete eine Frauenstimme, „Komm Sota!“ „Jawoll Herrin!“, erklang die stimme eines Jungen Mannes. Danach verschwanden Schritte im dunkeln und ein gräulich-brauner Haarschopf mit langen Strähnen trat ins Licht des Mondes, das durch ein Fenster schien. „Wir dürfen den Droma keinen Sieg gönnen... wir müssen handeln.“
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BeitragThema: Kapitel 3: Second Chance III   Saku Productions: Suiko Legend EmptyDi Dez 29, 2009 4:56 pm

Kapitel 3
Second Chance III

New Friends



Alles ist vergänglich.
Nur die Zeit wird weiterlaufen
auch wenn sie
stillzustehen scheint
Von Urzeiten zur Gegenwart
Band 1, Introtext




„Aufwachen! Komm, steh auf!“ Etwas rüttelte an Saku. Er öffnete die Augen und blinzelte einem fröhlich grinsenden Gesicht entgegen. Erst wusste er nicht wer ihn in dieser Herrgottsfrühe wecken und so aufdringlich angrinsen könnte. Im nächsten Augenblick war jedenfalls Klarheit geschaffen, als er ihre Stimme hörte. „Guten Morgen Schlafmütze, auch schon wach? Du hast nen ganz schön tiefen Schlaf. Aber nun bist du ja wacht das ist gut.“ Saku setzte sich im Bett auf und sah sich immernoch blinzelnd um. Ausser Jana war noch jemand im raum. Ein Mädchen, in einen schlichten Blassroten Yukata gehüllt, schenkte ihm ein sanftes lächeln. Ihre schwarzen, von roten Strähnchen durchzogenen Haare lagen glatt auf ihrem Kopf und reichten ihr bis knapp über die Schultern und ihre klaren, dunkelvioletten Augen sahen ihr Gutmütig an. „Ich bin Asura. Asura Natsumi. Ich bin mit Jana hier in einem Zimmer. Wenn du nicht rechtzeitig aufstehst wirst du jeden Tag dasselbe zuerst zu sehen bekommen ich habs auch lernen müssen.“ „Deine Zimmerkameradin ist grad nicht da. Oberintendent Samura hat sie zu sich beordert. Du wirst sie aber sicher bald kennenlernen wenn sie zurückkommt.“ Saku sah Jana mit kritischen Blick an. „Du sagtest nicht gerade... Zimmerkameradin?“ Auf der letzten Silbe lag dabei eine besondere Betonung. Jana jedoch grinste ihn nur weiter an und streckte ihm vergnügt die Zunge raus. „Lass dich überraschen~“ Dann ging sie leicht tänzelnd aus dem Zimmer. Asura schüttelte nur den Kopf und sah dann Saku an. „Bitte nimms ihr nicht übel. Sie hat wieder einen ihrer ganz aufgedrehten Tage das flaut ab“, sprach sie mit sanfter Stimme und verliess dann ebenfalls den Raum durch die Tür zum Wohnzimmer. Saku sah den beiden ratlos hinterher und beschloss dann, nach einigen Sekunden, ihen zu folgen. Er trug immernoch dieselben Klamotten wie am Vortag, wofür er sich etwas schämte. Aber zum glück war das auch so geblieben und niemand hatte ihn umgezogen, denn dann wär er nun wahrscheinlich noch beschämter. Unter dem Bett, auf dem er gelegen hatte bemerkte er einen Koffer mit seinem Namen drauf. Er liess ihn jedoch erstmal dort liegen und ging dann ins Nebenzimmer wo die beiden Mädchen bereits warteten. Obwohl, warten war nicht gerade das richtige Wort. Sodass er den Raum betrat hüpfte ihm schonwieder Jana entgegen. Diesmal hielt sie ein Tablett in der Hand das sie ihm unter die Nase hielt. „Hier für dich!“, sagte sie grinsend. Saku nahm das Tablett mit einem verdatterten „D... danke...“ an und sah dann darauf. Auf dem Tablett waren eine Tasse, gefüllt mit heissem Tee und ein Teller platziert, auf der zwei, mit Rührei belegte Toasts lagen. Jana und Asura sassen bereits am Tisch und Jana bot ihm an sich dazuzugesellen. Zwar verstand Saku die Logik hinter dem Ganzen, ihm zuerst alles auf einem Tablett zu servieren und danach auffordern sich zu setzen, nicht doch das war im Grunde auch egal denn er hatte sich eh schon hingesetzt. Nach einer weile bemerkte er dann Asuras erwartungsvollen blick auf sich. Ob sie schon länger auf ihn fixiert war? Das war jetzt aber auch egal denn sie begann zu sprechen. „Nun erzähl doch mal. Wie bist du hierhergekommen? Und wie kam es dazu? Ich hörte Sata und Zero hatten den Auftrag dich zu suchen?“ „Das scheint dich ja brennend zu interessieren was?“, meinte Saku während er einen Schluck Tee zu sich nahm und sich dabei die Zunge verbrannte was ihn zusammenzucken liess. „Das möchte ich so schnell wie möglich vergessen.“, meinte Saku nur frustriert und wante sich wieder seinem Toast zu. „Du brauchst dich nicht zu genieren.“, begann dann wieder Jana, „Zero übertreibts gerne und nimmt die Neuen gern aufs Korn. Kaum einer hier kann ihn wirklich leiden.“ Diese Worte halfen Saku jedoch nicht viel. Er konnte es nicht glauben so schnell zu Boden gegangen zu sein. Er blieb daher einfach still sitzen und verspies sein Frühstück.
Als sie dann gerade fertig waren und aufstanden öffnete sich die Tür und ein weiteres Mädchen betrat den Raum. Sie hatte dunkles kastanienbraunes Haar und ebensolche Augen sahen Saku auch schon im nächsten Moment warm an. „Guten Morgen.“, sprach sie mit sanfter, weicher Stimme und schloss gleichzeitig die Tür hinter sich. Ihr Blick war weiterhin auf Saku gerichtet. „Dein Name ist Saku stimmts?“ Saku nickte nur und sah das Mädchen fragend an. Diese lächelte sanft. „Nenn mich Rina. Ich bin mit dir in einem Zimmer.“ Sakus Atem stockte. Sie soll mit mir in einem Zimmer sein?! Dann aber lächelte er zurück. „Freut mich, Rina-chan“ Rina lächelte weiter und ihr sanfter Blick liess in Saku eine Wärme aufsteigen, die er so schon lange nicht mehr erfahren hatte. „Bestimmt versteht ihr beide euch blendend.“, kam es nun von Jana sie die beiden abwechselnd grinsend ansah. „Soll ich dich ein bisschen auf dem Gelände herumführen Saku?“ Es war Asura, die diese Frage stellte. Sie hatte soeben das Geschirr in die Spüle gelegt. „Klar wieso denn nicht?“, Saku konnte es fast nicht mehr Abwarten, sein neues Umfeld zu erkunden und sämtliche Schlupfwinkel auswendig zu lernen. Das hatte er schon an seiner Alten Schule getan und es brachte ihm nur vorteile. „Du willst dich doch nur ums Abwaschen drücken gibs zu Asura!“, Jana zog einen Schmollmund, dann grinste sie aber auch gleich wieder, „Nein Scherz habt Spass zusammen!“
Als die Beiden dann vor der Tür waren schüttelte Asura den Kopf wie sie es zuvor schon getan hatte. „Na dann wollen wir? Und keine Sorgen wegen Jana sie versucht ständig wen mit jemandem zu verkoppeln sie sieht das als eine Art Hobby.“ Dann ging sie los und Saku folgte ihr aus dem Gebäude.
Asura führte Saku auf dem riesigen Gelände der 'Schule der Suiko' herum. Das Gebiet umfasste eine Ganze Insel doch nur ein Teil gehörte eigentlich zum Hauptgelände, der Rest der Insel diente dazu die Freizeit zu gestalten wie man will. Man konnte so zum Beispiel im Wald den Kampf in natürlicher Umgebung trainieren oder sich ein ruhiges Plätzchen zum Entspannen suchen. Unter anderem führte Asura ihn zu den Wichtigsten Plätzen der Insel wie das schier gigantische Hauptgebäude, in dem sich unter anderem 'der grosse Rat der Oberintendenten', etliche Konferenzräume, das Direktorat und die Kommandozentrale befand. Dazu erklärte sie ihm dass es mehrere Häuser gibt die zum Teil auch spezifisch für die einzelnen Rangklassen gebaut wurden. Zum schluss gingen sie zum offiziellen Trainingsgelände wo Asura direkt auf einen Jungen mit braunen Haaren zuging der, am Rande eines Kampffelds, auf der untersten Stufe der Tribüne sass. Dabei hatte sie ein lächeln auf den Lippen das Saku irgendwie unheimlich schien. Kurz darauf wusste er auch was es zu bedeuten hatte. Asura hatte sich hinter den jungen geschlichen und fiel ihn nun von hinten an. Saku erkannte dabei eine gewisse Ähnlichkeit an die Szene die sich am Vorabend mit Jana abgespielt hatte. Zuerst drohte der Junge vornüber, mit dem Kopf auf den Boden zu knallen doch noch bevor das geschehen konnte schlang er seinen Kopf aus Asuras Armen und bewegte sich beinahe Tanzartig hinter, die nun überraschte Asura um sie am Kragen zu packen und so vor ihrem eigenen Frontalcrash mit dem Boden zu bewahren. „Deine Methoden werden langsam alt Asura. Du musst dir langsam mal was neues einfallen lassen.“ Saku kam langsam näher und erkannte dass Asuras Gesicht einen beleidigten Ton angenommen hatte. Auch ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt während sie immernoch an ihrem blossen Kragen hing. Der Junge zog sie nach hinten sodass sie beleidigt auf den Nächsten Tribünenreihe zu sitzen kam. „Du hast wahrscheinlich recht... So langsam solltest sogar du einige meiner Tricks durchschauen können“ Beim letzten Satz grinste sie wieder und nun nahm das Gesicht des Jungen einen empörten ausdruck an. „Du legst es auf einen Kampf an Asu-chan?!“ „Nein tut mir leid kein interesse Nekolein.“ gab Asura neckisch zurück. Nun stand Saku fast direkt vor ihnen und hatte die Augenbraue gehoben. „Läuft das jeden Morgen so ab?“, wollte er skeptisch wissen. Asura grinste ihn an. „ Wenn sich die Gelegenheit bietet immer gern nicht wahr Nekolein?“ Dabei stupste sie den braunhaarigen Fremden, der sich neben ihr hingehockt hatte, mit dem Ellenbogen in die Seite. Dieser seufzte. „Ja leider...“, dann streckte er Saku die Hand entgegen, „Man nennt mich Neko Kagamine und so unwahrscheinlich es auch klingt meinen wirklichen Vornamen wusst ich noch nie. Und wie ist dein Name? Ich kann mich nicht erinnern dich schonmal hier gesehn zu haben. Bist du ein Neuzugang?“ Noch bevor Saku auch nur daran denken konnte zu antworten hatte Asura das Wort schonwieder an sich gerissen. „Gerade erst gestern angekommen. Wenn ich nochmal bekanntmachen dürfte, Saku Neko, Nekolein Saku.“ Nun war es An Saku die Hand Nekos zu schütteln, was er auch tat. „Freut mich Neko.“ Neko grinste und klopfte Asura geräuschvoll auf die Schulter. „Jaja unsere Asu-chan. Immer voller tatendrang. Hey das reimt sich!“ „Jetzt ist nicht die Zeit herumzufilosofieren Nekolein:“, kam es wiederum von Asura und Neko sah sie wieder an. „Meine liebe Asu-chan. Für Kultur gibt es keine Zeit sie ist Ewig. Naja ich will mal Sehen was der Neue so drauf hat. Kannst du mit Waffen Umgehen Saku?“ „Nun ja...“, meinte Saku und überlegte kurz, „Ich hab mal Kendo trainiert. Aber das ist schon lange her.“ „Schwert also! Komm Saku! Wird zeit für dein erstes Training! Leute bringt mal ein Katana her!“ Neko schritt los zu einem der freien Kampffelder. Saku stockte. „Ähm was? Aber ich weiss nicht... !“ „Ach was das packst du schon Saku! Steh deinen Mann!“ Asura schob Saku vergnügt vor sich her Neko hinterher.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Iko! Wie stehts mit dem Bau der Maschinerie?!“ Lange braune Haare wehten im Wind während eine Männerstimme sprach. Ein ein zweiter, ziemlich breiter und muskulöser Mann mit grossem hervorstehenden Kinn schritt ihm schwerfällig entgegen. Seine kleinen schwarzen Perlaugen sahen ihn von oben herab an. Das ganze sah ziemlich bedrohlich aus. Dann grinste er jedoch breit. „Alles klar Hora! Wir kommen Prima voran!“, sprach der Riese mit kratziger Stimme. „Guuut guuut... macht weiter so ich kümmere mich weiterhin um die geheimhaltung. Die Organisation darf bis zur erfolgreichen vollführung des Plans nichts davon erfahren. Weitermachen du machst deine arbeid gut Iko!“ Der langhaarige salutierte und wandte sich dann ab. „Jawoll danke Hora!“ Auch Iko salutierte und ging zurück zu dem riesigen Berg von Metall hinter ihm. Wenigstens dazu kann man diesen Muskelprotz gebrauchen. Im kampf dürfte er auch ziemlich nützlich sein. Es war also kein fehler ihn miteinzubeziehen.
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Saku Productions: Suiko Legend Empty
BeitragThema: Kapitel 4: First hours, first fights   Saku Productions: Suiko Legend EmptyDi Dez 29, 2009 5:02 pm

Kapitel 4
First hours, first fights




Wieso altem nachjagen
wenn man neues erreichen
und somit altes
übertreffen kann?
Nichts dauert ewig
Klappentext, Satz 1




Hier war er nun. Am Rande eines Kampffelds, ein Katana in der Hand und Neko unsicher in die Augen blickend. Dieser schien selbst keine Waffe zu halten. „Willst du etwa ohne Waffen Kämpfen?!“, rief er zu ihm herüber und erkannte daraufhin ein Grinsen auf Nekos entfernten Gesicht. „Keine Angst ich hab alles was ich brauche!“, rief er zurück, „Lass uns Anfangen! Asu-chan, gib du das Startzeichen!“ Asura hatte es sich währenddessen auf der Tribüne bequem gemacht und winkte desinteressiert. Das schien Neko als Startzeichen zu deuten und sprintete sofort auf Saku los. Dieser stand da und hatte einige Mühe sein Schwert in Position zu bringen, als sein flinker Gegner ihn auch schon erreicht hatte und direkt, mit der Faust, gegen seine Klinge schlug. Das Katana flog mit klirrenden Geräusch, in hohen Bogen über Saku hinweg und landete kurz vor der Feldabgrenzung wo es nun steckte. Mit einem weiteren metallenen Klang fuhren Vier eiserne Klingen aus der metallenen Gerätschaft, die Neko um seine Hände trug. Kurz vor Sakus Hals stoppten die Klingen jedoch. Zum Glück Sakus konnte man sagen, dass Neko sein Handwerk bis aufs Äusserste beherrschte. „Wars das? Du könntest tot sein wär ich dein wahrer Feind.“, meinte Neko und schielte zu Saku hoch. Dieser war jedoch wie eingefrohren und starrte auf die Spitzen, die seinem Hals verdammt nahe waren. Was ist das? Mein Körper reagiert nicht. In ihm meinte Saku etwas zerbersten zu hören. Daraufhin folgte ein Schrei. FREIHEIIIIT!!! Der Schrei hallte mehrmals in Saku wieder bevor er verstummte. Was... war das? Auf dem Kampffeld sah Neko Saku immernoch an. Sein Blick hatte inzwischen einen prüfenden Ausdruck angenommen und er hatte eine Augenbraue gehoben. Er fuchtelte mir den Händen vor dem, sich nicht bewegenden Saku herum. „Halohoooo! Erde an Saku? Bist du noch anwesend?“ Dann aber liess ihn etwas zusammenzucken. War das ein Impuls? Nach nur einem kurzen Moment wiederholte sich die Welle und Neko zuckte erneut zusammen. Es kam nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Und dann war Saku vor seinen Auge verschwunden. Neko sah sich hektisch um und fuhr seine Waffen aus. Neko meinte ein Geräusch zu vernehmen und wirbelte Herum. Ein lautes Klirren erfüllte die Luft.
Nekos Reaktion war gerade zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Das glänzende Metall seiner Handklauen waren mit Sakus Katana gekreuzt. Neko sah verwirrt in Sakus Gesicht. Was er sah liess ihn vor Schreck zusammenzucken und hätte er sich nicht sofort gefangen wäre das Katana direkt auf seinen Kopf hinuntergesaust. Auf Sakus Zügen war ganz klar ein irres Grinsen zu sehen. Neko stiess sich von seinem Gegner ab um etwas Abstand zu schaffen.
Auf den Tribühnenplätzen hatte sich Asura nun erhoben. „Was ist denn da los? Sakus Aura hat sich ja auf einmal komplett verändert. Ich hol besser Hilfe bevor noch etwas schlimmes passiert.“ Und mit diesen Worten war sie auch schon auf dem Weg zum Hauptgebäude, auf der anderen Seite einer grossen Wiese.
„Ähm Saku? Ist irgendwas?“, Neko fragte dies direkt in Sakus Gesicht, dessen grüne Augen einen leicht rötlichen Schimmer innehatten. Doch eine Antwort blieb aus. Stattdessen sprintete Saku schonwieder auf ihn zu und schwang das Schwert nach ihm, diesmal von links unten. Mit einer gekonnten seitwärtsrolle entkam Neko dem Angriff und musste sogleich auch wieder einen Abwärtshieb abwehren. Nun war er da, die Kraft in beiden Armen fokusiert um die tödliche Klinge auf abstand zu halten und in Sakus diabolisch grinsendes Gesicht starrend. „Na, wie lange hälst du wohl noch diesen Kraftaufwand durch?“, kam es nun aus Sakus Mund, „Wie ich die Situation einschätze, bist du so ziemlich am Anschlag was deine Körperkraft angeht. Du bist ein flexibler Kämpfer, der sich auf seine Beweglichkeit verlässt um in der richtigen Situation einen exakt gezielten Treffer zu landen. Du bist weder auf einen körperlich durchschlagkräftigen Angriff noch auf eine standhafte verteidigung ausgelegt. Ich hingegen bin ein wahrer Meister in jeglicher hinsicht. Ob nun Durchschlangskraft, Verteidigungskonter oder wendigkeit, ich beherrsche alle Aspekte des Kampfes und das in ausgezeichnetem Masse. Du hast glück, dass ich etwas eingerostet bin in den letzten Jahren ansonsten wär für dich schon längst Sense gewesen Kätzchen.“ Nun, nach dieser Ansprache, kam Neko endlich ein klarer Gedanke. Dies Konnte nicht Saku sein der sprach. Wie er sich vorhin erst noch benahm passte einfach nicht zu diesem hochnäsigen, herablassenden Gerede von eben. Auch fiel ihm jetzt auf, dass sich Sakus Stimmlage leicht geändert hatte. Vorhin war er noch freundlich und unsicher und auf einen Schlag war er aggressiv und angriffig geworen. Neko hätte sich nun selber eine geklatscht, hätte er eine Hand frei gehabt. Wieso war ihm das nicht vorher schon aufgefallen?!
„Also gut. Wer bist du und wo ist der echte Saku?“, diese Worte kamen Neko nun kühl und ernst über die Lippen und er sah diesem Etwas in Sakugestalt entschlossen in die Augen. Entschlossen die Wahrheit zu erfahren. „Was dichtest du dir denn jetzt wieder für Mist zusammen? Du kennst mich nur nicht wie ich wirklich bin, deshalbdenkst du ich wär nun jemand anders. Der erste Eindruck kann täuschen mein lieber Junge.“ Sakus Gesicht hatte nun einen abschätzigen Ausdruck angenommen. Neko schaffte es nun, soviel abstand zu schaffen um sich gefahrlos rückwärts Abrollen zu können, was er auch tat. „Laber keinen Müll! Ich weiss dass du nicht der echte Saku bist!“ Neko machte einen Sprung nach vorne und täuschte einen Schlitzangriff von rechts Oben vor, um sich dann blitzschnell zurückzuziehen und dann von links unten zuzuschlagen. Saku sprang gerade im Richtigen Moment zurück und so erlitten bloss seine Kleider leichte Risse. Er grinste. „Na gut ganz so bekloppt wie ich dachte bist du wohl doch nicht wie es scheint. Und doch trennen uns noch Lichtjahre an Kampfkraft! In tausend Jahren könntest du Wurm mich nicht Schlagen! HAHAHAHAHA!!!“ Sakus schrilles Lachen erfüllte den ganzen Platz und nun beendeten sogar die anderen Trainierenden ihre Kämpfe um den Blick nach ihnen zu wenden.
„Wer ist das denn?“, fragte ein Junge mit kurzen blonden Haaren. „Keine ahnung den hab ich hier noch nicht gesehen. Muss ein neuer sein.“, kam es von einem Mädchen mit langem schwarzem Haarschopf. „Hoffentlich verbündet er sich nicht mit Zero die beiden zusammen wären unser Untergang definitiv.“ meinte ein weiterer Junge mit kurzem Irokesenschnitt.
„Wenn dem so ist dann muss Kagamine wohl sehr schwach sein, denn ein Anfänger wie du es bist, reicht mir nicht in Millionen Jahren das Wasser.“ Diese kalte, monotone Stimme liess alle Anwesenden auf Anhieb verstummen und Neko das Blut in den Adern gefrieren. Geschockt starrte der Junge auf Sata, der direkt hinter Saku, wie aus dem Nichts, erschienen ist und ihm die Klinge eines Schwerts an den Hals hielt. Sakus Irden wanderten in die Augenwinkel und obwohl er den Jungen, der hinter ihm Stand, nicht sehen konnte grinste er. „Das muss ich mir von einem Amateur nicht sagen lassen. Was willst du tun? Mich töten? Ich werde dir keine andere Wahl lassen als... !“ Auf einmal verstummte er und seine Augen weiteten sich. „Was du mir zur Wahl lassen kannst, entscheidest nicht du. Niederer Abschaum.“, sagte sie kalte stimme Satas als er die Klinge von Sakus Hals entfernte und dieser in sich zusammenfiel, wie ein Sack Kartoffeln. Dann wandte sich des Schwarzhaarige Junge den Schaulustigen zu. „Die Show ist jetzt vorbei. Verzeiht euch und geht euren Beschäftigungen nach.“, sagte Sata gewohnt kühl und alle Anwesenden befolgten diese Anweisung sofort. Alle bis Auf Neko, der sich nun Sata und dem am Boden liegenden Saku näherte.
„Sata... was war dieses Wesen? Wird es wieder ausbrechen?“, fragte der Junge neugierig und sah dabei besorgt auf Saku. „Idiot.“, entgegnete Sata nur kalt was Neko jetzt doch verwirrt aufblicken liess. „Wie...“, weiter konnte er nicht sprechen denn Sata hatte die Hand gehoben. Neko wusste, dass dies ein Zeichen für 'Sei still und stell keine Fragen.' war. Oder zumindest interpretierte er es immer so. Nun betraten einige weitere Personen das Feld in eiligen Schritten. Zuforderst konnte Neko die besorgt dreinschauende Asura erkennen. Direkt hinter ihr war ein grosser dunkelhäutiger Mann, gefolgt von einigen Personen in weissen Kitteln, die eine Trage mithatten. Als die Gruppe bei ihnen ankam, verbeugte sich Neko sofort tief vor dem Dunkelhäutigen mit den Worten: „Oberintendent Samura-sama.“ Als von diesem ein tiefes brummendes „Rühren Kagamine.“ kam wandte er sich zu Asura und begann sich mit ihr flüsternd zu unterhalten. „Was geht hier vor? Was hat das zu bedeuten?!“ „Sata hat mir den Befehl gegeben Oberintendent Samura darüber zu informieren und ihn herzubringen. Ist alles noch gut gegangen?“ „Wies halt eben gut gehen kann, wenn eine Killermaschine auf einen Losgeht. Was machen sie jetzt mit ihm?“ „Ich weiss es nicht. Oberintendent Samura meint, wenn er eine Gefahr darstellt müssen sie seine Kräfte wegsperren und vernichten.“ Asura warf Saku einen äusserst besorgten Blick zu, der gerade auf die Trage verfrachtet wurde. Einige Sekunden später trat Oberintendent Samura vor sie und man konnte einen Anflug eines Lächelns auf seinen Lippen sehen bevor seine tiefe Stimme erklang: „Es war ein Kluger entscheid von ihnen, die Hilfe der Elite in dieser Situation aufzusuchen Natsumi-san. Ihnen wird dafür ein kleines Present zukommen, erwarten sie aber nicht zu viel.“ Nach diesen Worten folgte er dann den weiss bekleideten, die Saku abführten und Neko sah Asura verdutzt an. „Hat er gerade gelächelt?!“ „Hat für mich ganz danach ausgesehen. Das ist bei ihm eines der seltesten Zeichen der Anerkennung.“, sagte Asura, die offensichtlich genauso verwirrt war wie er. Doch in ihr empfand sie ein Gefühl der Ehre.
Nun stiess auch Sata zu ihnen. „Du hast einen guten verdienst getätigt, Asura-san. Ich werde Mina-san davon unterrichten. Habt noch einen angenehmen Tag. Ach und ich werde euch eine Meldung zukommen lassen wie über Eisaku-san entschieden wird. Ich schätze das dürfte für euch interessewert haben wie ich euch kenne. Asura-san, Kagamine.“ Und mit einem Nicken schritt auch er davon und liess die beiden allein auf dem Kampffeld zurück.
„Ja, äääh...“, durchbrach dann Neko die stille, die sich über sie gelegt hatte. „Willst du was trinken gehen? Ich lad dich ein.“ Asura lächelte. „Klar wieso nicht? Aber erst muss ich Jana hiervon unterrichten nicht dass sie sich noch sorgen macht.“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Hora, hier Rikka. Ich bin der verdächtigen Energiewelle gefolgt und hab etwas ausserordentlich interessantes entdeckt. Ich kehre zurück und erstatte bericht.“ Eine Frau hockte euf dem Ast eines Baumes und sprach in ein kleines Mikro, das mit einem Ohrknopf verbunden war. „Gut aber pass auf, dass dir niemand folgt. Du weisst doch was letztes mal passiert ist als du entdeckt wurdest.“ Klang es leise aus dem Knopf in ihrem Ohr „Ja schon klar.“, erwiederte Rikka genervt, „Ich begehe einen Fehler immer nur einmal das weisst du doch.“ „Ja aber dieses eine mal kann schon verhäängnisvoll sein das weusst du.“ ertönte Horas stimme wieder in ihrem Ohr. „Ja ich mach mich jetzt auf den Weg, over.“ Ein Kurzes Rauschen war zu hören und dann löste sich Rikka förmlich in Luft auf.
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BeitragThema: Kapitel 5: Is this the end?   Saku Productions: Suiko Legend EmptyDi Dez 29, 2009 5:04 pm

Kapitel 5
Is this the end?




Vergessenheit,
man kann ihr entgehen,
wenn man nur jemanden Findet
in dessen Herzen man weiterleben kann.
Zyklus der überlieferungen
Intro, Satz 1



„Was?! Sakulein hatte nen Ausraster?! Unser Sakulein?!“, Jana schrie so laut dass bereits die ersten Nachbarn an die Tür der Nummer 027 klopften um sich zu erkundigen was los sei. „Ja unser Saku.“, entgegnete Asura die gegen Jana im Moment recht mickrig wirkte, wenn diese so in der Gegend rumbrüllte, „Und seit wann ist er denn eigentlich unser Sakulein?“ Auf die letzte Silbe des Satzes legte sie eine besonders deutliche Betonung, welche Jana jedoch anscheinend entgangen war. „Seit ich ihm den Namen gegeben habe natürlich!“, antwortete Jana frech grinsend. Oh mann wann flaut dieser Überenthusiasmus denn endlich ab? Asura warf Rina, die gerade damit beschäftigt war Wäsche zusammenzufalten, einen flehenden blick zu, dass sie ihr bitte helfen sollte. Diese jedoch wandte sich schnell mit einem entschuldigenden Blick ab. „Ja schönen dank auch grosse Hilfe Rina-chan...“, stöhnte Asura darauf leise. „Hast du was gesagt?“, erkundigte Jana sich sofort. „Nein nein nichts.“, winkte Asura genervt ab. „Mann mann endlich bin ich diese lästigen Fliegen los. Wieso hängen heute alle vor unserer Tür rum weisst du das Asuleinchen?“ Jana blickte ihre Freundin verwundert an. „Vielleicht liegts daran dass du hier ewig in der Gegend rumbrüllst wien tollwütiger Gorilla.“, meinte Asura mit beinahe Frostiger Stimmlage, „Ich wollt ja nur kurz bescheidsagen was los ist. Ich geh jetzt mit Neko in die Stadt mich etwas von den letzten fünf Minuten erholen bis dann.“ Und mit diesen Worten verliess Asura schleunigst den Raum, bevor Jana sie mit einer neuen Palette an Fragen bombardieren konnte. Unten am Eingang wartete Neko auf sie und erkundigte sich sogleich nach dem Ursprung ihres mies gelaunten Gesichts. „Ich sag nur Jana wie sie leibt und lebt und das in Hochform. Komm ich will so schnell wie möglich weg von hier." Bevor Neko überhaupt noch was sagen konnte wurde er auch schon von Asura Richtung der Hafenbucht gezerrt.

Unterdessen vergingen im Zimmer 027 nicht einmal fünf Minuten, Jana war durchgehend einen kreis um den Esstisch gegangen und hat sich dabei sage und schreibe fünfzehnmal das Knie an einem Tischbein gestossen. Dann hopste die mit zwei schritten vor Rina die auch sofort zu ihr hochsah. Ihr schwante nichts gutes und man konnte ihr die Angst vor dem bevorstehenden bereits von den Augen ablesen. Oder zumindest konnte man das wenn man nicht gerade Überdreht war und Jana hiess. Denn ebendiese grinste nur und zog Rina auf die Beine. „Komm Rina-chan wir statten Sakulein mal einen kleinen Besuch ab!“ Schon wurde Rina von Jana durch die Gänge und über das Gelände geschleift und mit jedem zweiten schritt, bei dem Jana übrigens etwas humpelte, wurde ihre Angst nich etwas grösser. Das ganze wurde durch die Tatsache, dass Jana bei jedem ebenjenem zweiten Schritt leise „Au“ sagte nicht unbedingt erträglicher.
Nach veilen 'Au's und nochmehr starrenden Blicken auf ihnen erreichten die beiden Mädchen endlich den Eingang des 'Krankenhaustrakts' des Hauptgebäudes. Jana trat mit hastigen „Au“-Schritten ein und sogleich stiess sie mit jemandem zusammen. Eine tiefe Stimme sagte: „Was hat denn die junge Ajibana so in eile versetzt dass sie im Laufschritt durch ein Krankenhaus stapfen muss?“ Diese Stimme, gepaart mit der überaus gut durchdachten Förmlichkeit, verriet schon alles über den Mann, mit dem Jana ihren kleinen Crash hatte. Sie war geradewegs gegen die muskelbepackte Brust des glatzköpfigen Kosaru Samura gelaufen, der nun auf sie herabsah. Der Blick des Obenintendenten schweifte nur kurz ab zu Rina die ihn nur entschuldigend ansah. „Nun...“, begann er als seine Aufmerksamkeit wieder Jana galt, „Wie Lautet die Antwort der Jungen Dame?“ „Wir wollen zu unserem Baka-Sakuleinchen.“ Jana schiel anscheinend gerade zu vergessen, dass die Oberintendenten zu einem der höchsten Ränge der Suiko gehören oder zumindest war ihr entfallen, dass Samura einer war. Was Sicher war, war der skeptische Blick Samuras, der eindeutig ihr galt. „Tut mir leid ihr könnt ihn momentan nicht besuchen er befindet sich in der Diagnose. Und auch sonst würde ich von einem Risikofaktor wie ihnen in ihrem jetztigen Zustand dringenst abraten Ajibana-san. Der junge Fukusaku braucht nach seiner Diagnose etwas ruhe damit er sein Urteil bei Kräften empfangen kann. Wenn sie ihn allerdings sehen möchten Kakibara-san können sie ihn gerne nach der Diagnose besuchen sofern sie nicht so aufgedreht wie ihre Freundin sind. Und ihnen Ajibana-san würde ich es ans Herz legen sicht zu beruhigen, ihre Ungeduld zu zügeln und sich unser Rängesystem nochmal zu verinnerlichen damit sie wissen wer alles über ihnen steht.“ „Ich weiss ganz genau wer Rangmässig über mir steht!“, reklamierte Jana lauthals drauf los, „Da wären die Kommander, Elite, Oberintendenten, ups...“ Beim letzten worz schien es sie Förmlich zusammenzuziehen denn sie wurde augenblicklich einen Kopf kürzer als sie sonst schon ist. Wie durch ein Wunder schien ihr wieder eingefallen zu sein welchen Rang der dunkelhäutige Mann mit Glatze, der den Namen Samura trug, innehatte. „Es scheint ihnen also doch noch in den Sinn gekommen zu sein. Nun denn, dann werde ich diesmal über eine Strafe hinwegsehen. Aber sehen sie zu, dass etwas Derartiges nicht mehr vorkommt. Ich wünsche einen angenehmen Tag die Damen.“ Nach diesen Worten schländerte Samura durch die Tür und über die weitläufige Wiese.
„Da hast du nochmal glück gehabt was?“, Rina seufzte erleichtert über Samuras urteil Jana gegenüber. „Ja leider Gottes hatte sie glück. Ich persönlich hätte gehofft zumindest eine mässige strafe wär drinn. Nur zu dumm dass dem Mädchen, das auf dem zweitniedrigsten Ranglevel steht, wieder einfiel wie viele Ränge es doch gibt.“, auf diese höhnischen und spöttischen Worte folgte das eiskalte schneidende lachen von Zero Negisama. Seine Silbergrauen Haare leuchteten im Licht der Mittagssonne, das durch die Fenster schien und seine gelblichen Augen glitzerten gefährlich als ob er wieder etwas aushecken würde. „Hast du nicht noch ein paar Stufe eins Kadetten die du rumschubsen musst oder sowas?“, fuhr Jana ihn scharf an. „Ho ho immer ruhig mit den jungen Pferden wieso so feindseelig was hab ich wir getan?“ Zero hatte die Hände gehoben und hatte eine extrem gespielte Unschuldsmiene aufgesetzt. „Was hast du vor Zero?!“ Janas Worte wurden immer lauter und Rina musste sie bereits an beiden Armen zurückhalten damit sie Zero nicht ansprang um ihm jedes einzelne seiner silbergrauen Haare einzeln auszureissen. „Gar nichts hab ich vor. Weiss nur dass Saku Mist gebaut hat und bin bei der Verkündung des Urteils dabei als teil des Teams, das ihn geholt hat. Also ehrlich wenn er am ersten Tag hier schonwieder fliegt lach ich mich schlapp! Naja verdient hätts die Niete auf jeden fall. Kann nichtmal seine eigenen Kräfte im Zaun halten was für Bullshit ist das denn? Und gegen die Lusche wollt ich Antreten beim Turnier nächsten Monat tse... Den Typ kann man doch inner Pfeife rauchen!“ „Na warte! Rina lass los ich werd ihn killen! Ich werd ihm seine Finger allesamt ausreissen und sie ihm alle auf einmal in den Hintern schieben! Lass los!“ Jana versuchte sich in ihrer Rage mit aller Kraft aus Rinas Griff zu befreien und diese hatte auch alle Mühe sie zu halten. „J-Jana-chan! Bitte beruhige dich! Es bringt doch eh nichts ausser du willst von der Schule fliegen!“ Rina versuchte mit allen mitteln Jana zurückzuhalten und sie mit ihren sanft gesprochenen Worten zu beruhigen. Zero lachte sich dagegen eher den Arsch ab wie er es wohl beschreiben würde. Das Spektakel war für ihn einfach zu amüsant und die Vorstellung, Jana könnte ihre Worte wirklich in die Tat umsetzen wollen belustigte ihn nur nochmehr sie anzustacheln. Dann auf einmal schoss eine Spirtze in Janas Nacken, injizierte rasch irgendeine Flüssigkeit und war ebensoschnell wieder draussen. Jana Sackte zusammen und hing jetzt in Rinas Armen. „So nun ist aber Ruhe! Schliesslich sind wir hier in einem Krankenhaus vergesst das nicht Kinder!“ Es war eine junge Frau die sprach, so etwa Mitte Dreissig. „J-ja mam. Danke dass sie sie beruhigt haben. „Humm am besten bringst du sie zurück in ihr Zimmer sie soll sich ausruhen.“ Rina nickte bloss und Stützte Jana dann auf ihr Schulter. Die Frau beäugte Zero zornig, der interessiert Rina zusah. „Du solltest ihr lieber helfen, schliesslich ist es ja auch deine Schuld.“ „Nein danke. Ich trag grundsätzlich keine Personen die mich killen wollen. Killen, hah! Wenn ich nicht lache. Ich muss mich jetzt noch etwas auf Bakasakus Prozess vorbereiten seine Diagnose ist bereits fertig oder?“ „Ja Mister Fukusakus Diagnose ist abgeschlossen.“ „Gut dann hab ich noch etwa fünfzehn Minuten mein Schadenfreudiges lachen zu proben wenn ich ihn nach seinem Rausschmiss auslache.“ Rina warf Zero noch einen letzten missgünstigen Blick zu, den man von ihr eigentlich nicht kannte denn sie war sonst immer die liebe, sanfte Person die niemandem Böse sein kann. Anschliessend machte sie sich mit Jana auf den Rückweg zu ihrer Wohnung.

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BeitragThema: Kapitel 6: Can't be the end!   Saku Productions: Suiko Legend EmptyMi Jan 06, 2010 10:02 pm

Kapitel 6
Can't be the end!




Vergessenheit,
man kann ihr entgehen,
Schafft man das jedoch nicht kann es sein,
dass man sich nie wieder erinnern wird.
Zyklus der Überlieferungen
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Schritte hallten in dem sonst leeren, fensterlosen Gang an dessen Ende sich bloss eine einzige Tür befand. Die Wände waren allesamt schwarz gestrichen und das ganze wurde bloss durch eine Reihe Glühbirnen an der Decke spärlich beleuchtet. Als die Gruppe die Tür erreichten schwang diese auch gleich auf und sie traten in einen kleinen, runden Raum. „Ist der Rektor schon eingetroffen?“ fragte ein Mann mit ruhiger Stimme während sich die Fünfergruppe je auf einen der sieben Stühle nieder, die leicht erhöht um eine kreisförmige Fläche standen. Vor ihm befand sich ein Namensschild mit der Aufschrift 'Samoto Rifuka'. „Nope isser noch nicht.“, kam es von einer jungen Frau die wohl 'Corine Clarkson' hiess, „Ich denk' aber wir könn'n auch schonma' ohne ihn anfangn. Hatter sicher nix gegen.“ Nun setzten sich Samura und die restlichen Grossintendenten auf ihre Plätze. „Nun denn könnten wir Theoretisch anfangen. Exekutionseinheit eintreten.“, hallte Samuras Stimme laut im Raum worauf sich eine weitere Tür öffnete und Sata und Zero auf ein kleines Podium traten wo sie sich stumm hinsetzten. Darauf schloss Sata die Augen und es sah fast so aus als wenn er Meditieren würde. Zero hingegen lehnte sich gelangweilt zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Der Prozess war für ihn völlig belanglos. Was für ihn zählte war alleinig das daraus folgende Resultat. „Nun denn...“, erklang nun wieder Samotos Stimme, „Lasst den Betroffenen ein!“
Nun Schwang eine grosse Holztür auf und Saku trat ein. Er schritt geradewegs auf den Stuhl zu, der in der Mitte des Kreises stand und setzte sich darauf. Er starrte nun unentwegt Rifuka an der direkt vor ihm sass. „Möge der Rat der Grossintendenten beginnen!“, erklang dann dessen Stimme laut im Raum und sofort verstummten jeglichen anderen Geräusche. „Eisaku Fukusaku, zuallererst möchten wir uns dir vorstellen. Du stehst oder eher Sitzt nun gegenüber aller Grossintendenten die Momentan auf dieser Insel versammelt sind. Zuallererst wollen wir uns dir vorstellen danach beginnt der Prozess. Mein Name ist Samoto Rifuka, Heimat Japan.“ Als Samoto seinen Namen genannt hatte stellten sich auch die anderen vier vor. Zuerst sprachen dabei diejenigen die zu seiner rechten sassen zuerst. „Corine Clarkson, USA.“, kam es etwas desinteressiert von Corines Seite. „Mark Schneider, Deutschland“ sagte dann der Mann neben ihr mit weicher und doch kraftvoller Stimme. „Strova Sirenknjov, Russland“, gab darauf eine Frau mit einer Narbe quer über ihr Gesicht barsch zur Kenntniss die den äussersten Sitz ihrer Seite einnahm. „Samura Kosaru, Tansania“, sagte zu schluss Samura ruhig mit seiner tiefen Stimme, der als einziges zu Samotos linken sass. Dann trat eine kurze Pause ein bevor dann Saku den Mund öffnete: „Eisaku Fukusaku, geboren in Japan ist mir eine Ehre.“ Dabei hatte er ein leichtes Grinsen auf den Lippen was Samoto lächeln liess. „Schleimer...“, zischte Zero nur kaum vernehmbar doch Sata verpasste ihm nur einen Klaps auf den Hinterkopf was sogleich Zeros fragenden Blick auf sich zog. Dann sah ihn Sata aber nur aus den Augenwinkeln mit einem 'Sprich nur wenn du gefragt wirst' Blick an ohne Seine Position weiter zu ändern. „Ich bin überrascht über ihre gute Laune Fukusaku. Ist ihnen ihre Lage denn klar bekannt?“, fragte Samoto freundlich lächelnd. Saku liess aber nicht von seinem Grinsen ab. „Klar doch hat man mir doch erst vorhin erklärt.“, sagte der Junge dann, „Es geht darum dass mir meine Kräfte wieder entzogen werden da ich offenbar nicht wirklich in der Lage bin sie im Ernstfall unter Kontrolle zu halten.“ „Das ist korrekt. Naja wenn sie sich ihrer Lage bewusst sind können wir ja bedenkenlos fortfahren nehm ich an?“ Auf ein Nicken aller im Raum anwesenden inklusive Saku nahm er dann die Unterlagen zur Hand die vor ihm lagen. „Also dann. Der Vorwurf lautet wie bereits Bekannt folgendermassen. Wie sie sicher wissen sind ihre Kräfte bei einem Trainingskampf heute Morgen gegen den Jungen Neko Kagamine mit ihnen durchgegangen woraufhin Sata Yakuza, Mitglied der Eliteeinheit eingreiffen musste, dass es nicht noch zu Verletzten kommt. Glücklicherweise leistete ihr Körper danach keinen weiteren Wiederstand sodass wieder ein Zustand der vorläufigen Normalität eintreten konnte stimmen sie da zu?“ Samoto erhob seinen Blick von den unterlagen und Sah ein Nicken Sakus. „So muss es sein. Ich selber kann mich dabei aber leider nur an die Geräusche von draussen und Dunkelheit erinnern.“ „Sie wurden also von etwas Kontrolliert meinen sie?“, fragte nun Samura gewohnt ruhig. „Ja das denke ich.“, beantwortete Saku nickend die Frage, „Es schien schon zuvor in mir gewesen zu sein denn bevor das passierte hörte ich nur noch ein Lachen und dass jemand 'Freiheit' schrie. Darauf hatte ich so ein gefühl als ob etwas mich zusammenziehen würde. Danach wurde es Schwarz um mich.“ „Das sind ja ganz schön viele Erinnerungn in Einzelheitn. Sicher dassdes nich einstudiert is?“, meinte Corine skeptisch doch ihre Nachbarin Strova fiel ihr ins Wort „Man soll keine so voreiligen Schlüsse ziehen Corine meine Liebe.“ „Willsu mich wieder pooziern Srova?!“, gab Corine mit leicht Zorniger Stimme zurück. „Ich spreche nur von dem was ich sehe...“ Strova grinste hähmisch. „Wenn die Damen sich dann bitte beruhigen könnten? Streitigkeiten könnt ihr nach dem Prozess draussen austragen.“, meinte Mark nun nur beschwichtigend. Samoto sah nur warnend zu den Beiden Frauen rüber wogegen Samura von nichts Notiz zu nehmen schien. Mann wieso streiten sich die denn jetzt? Ich dachte ich wär der Angeklagte hier... Saku sah nun selbst mit einer ordentlichen Portion Skepsis in die Runde. „Wie ich sehe kommt ihr ohne einen leitenden Kopf nicht zurecht?“ Die Tür hinter den Grossintendenten war aufgesprungen und in der Tür stand niemand anderes als...
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BeitragThema: Kapitel 7: This isn't the end!   Saku Productions: Suiko Legend EmptySa Jan 30, 2010 1:12 am

Kapitel 7
This isn't the end!




Vergessenheit,
vergiss sie,
erschaffe sie,
lebe sie.
Weissagung der vergessenen Mönche
des verlorenen Landes



„Immer schön langsam mit den jungen Pferden. Ich sagte doch, dass es von höchster Wichtigkeit ist dass ich am Prozess teilhabe. Ihr wolltet ihn doch nicht etwa ohne mich beenden?“ Sofort verstummte der Streit und alle sahen zu dem Mann, der in der Tür Stand und sanft lächelte. Saku wollte seinen Augen nicht glauben. „D-Direktor?“ Auch unter den Grossintendenten hatte sich erstaunen verbreitet. „Kasamura-sama...“ Samura war wohl der Einzige der unter den 'Richtern' der die Ruhe hatte zu sprechen. Kasamura schritt nach vorne und schenkte Saku ein warmherziges lächeln. „Eisaku-kun. Wie schön du hast mich noch nicht vergessen. Hätte mich auch überrascht wenn dem so wäre. Ist ja auch erst ein paar Tage her, um genauer zu sein knapp mal zwei.“ Hier stand er nun. Der Schulleiter von Sakus alter Schule, von der er geradeeben erst geflogen war. Auf seiner Stirn glitzerten vereinzelt Schweisstropfen, er musste eben erst noch gerannt sein. „Ich begab mich sofort auf den Weg hierher als dieser Prozess hier angekündigt wurde. Tut mir leid ich wurde noch aufgehalten.“ Der Mann lächelte verschmitzt und rückte sich nun den Anzug zurecht.

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„SAAKUUUUU!!!“ Der Abend ging bereits langsam in die Nacht über und Jana hing an Sakus Hals. Es sah nicht so aus als wenn sie so bald wieder loslassen wollte. „Was denkst du dir dabei?! Denkst du wir wollen dich schonwieder loshaben oder was?!“ „Ääh... Jana... du... würgst mich....“ Wirklich hatte Jana Sakus Hals ziemlich fest umgriffen und langsam lief Sakus Gesicht blau an. „Ich glaube wirklich du solltest ihn langsam loslassen wenn du nicht willst dass er hier noch abkratzt...“, meinte Asura die vorsichtig auf Janas Schulter tippte. Da erst fiel der Ajibana auf, dass sie Saku wirklich fast umbrachte mit ihren 'Sorgen um ihn'. „Oh, tschuldigung wollt ich nicht...“ Endlich liess das Mädchen von ihm ab und Saku rieb sich erstmal den Nacken. „Schon gut... Naja um fortzufahren wie ihr seht wurde ich doch noch begnadigt“ „Kennst du wirklich den Schulleiter von früher?“, fragte nun Rina von der Couch aus. „Ähm, nun ja wie soll ich sagen. Er ist auch der Leiter der Schule von der ich geflogen bin bevor ich hierherkam.“, erklärte Saku mit einem verlegenem Gesichtsausdruck und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Darauf sagte erstmal niemand etwas. Erst nach etwa fünf Minuten schenkte Jana ihm wieder ein sanftes Lächeln. „Naja Hauptsache du kannst noch weiter hier bleiben. Morgen beginnt auch wieder das Training da lernst du schon deine Kräfte richtig zu kontrolliern.“ „Wo wir gerade dabei sind...“, begann dann Asura wieder und reichte Saku einen Umschlag, „Das hier wurde hier abgegeben während du noch weg warst. Ich denke das sind die genauen Daten für Morgen wo du hinsollst und in welche Gruppe sie dich eingeteilt haben.“ „Gruppe?“, fragte Saku während er den Umschlag öffnete. „Ja, jede und jeder der neu auf diese Schule kommt wird einem Mitglied der Kommander oder Eliteklasse unterwiesen. Dabei stehen unter einem Mentor stets bis zu drei Schüler aus der Kadettenstufe, in der sich alle registrierten Neuankömmlinge befinden. Die Kadettenstufe ist dabei wiederum in drei Weitere Stufen unterteilt, diese geben an wie gut man im Umgang mit seinen Kräften ist und ob man in der Lage ist in einem ernsten Kampf zu bestehen. Jana und ich befinden uns in der zweiten Stufe während du wie alle Neuankömmlinge vorerst der ersten Stufe untergeordnet wurdest.“ Nachdem sie mit ihren Erklärungen abgeschlossen hatte setzte Jana gleich noch etwas nach: „Rina befindet sich übrigens auch noch in der ersten Stufe obwohl sie aber um einiges Länger hier ist als wir beide.“ „Das war jetzt mal total taktlos...“, meinte Asura nur kopfschüttelnd und deutete leicht auf Rina, deren Blick sich in eben diesem Moment trübte. „Ja, ich bin eben doch zu nichts wirklich nütze...“, gab das Mädchen mit bedrückter Stimme von sich und starrte auf den Boden. Jana wurde sich erst jetzt im Nachhinein bewusst, was sie da wieder angerichtet hatte und war mit einem Satz bereits bei Rina um sie zu Trösten. „Nein nein nein, so war das nicht gemeint Rina-chan. Du hast mehr erfahrung als wir alle zusammen nur hast du noch nicht dein Potenzial entfalten können. Nun hör doch schon auf so traurig zu gucken das wird schon noch, ganz sicher.“ Asura seufzte und sah zu Saku der sich die Angaben durchlas. Ganz unsere Jana. Denkt wie immer erst im nachhinein an die Konsequenzen. Dachte sie sich bevor sie zu Saku schritt. „Verstehst du was nicht oder warum starrst du so ungläubig?“, fragte sie ihn und sah ihm dabei ins Gesicht. „Ist das ihr ernst? In einer Gruppe mit Zero? Neko geht ja ist ein guter Kerl denk ich und Sata scheint auch nicht sonderlich schlimm zu sein aber Zero?!“ „Ah Satas Gruppe. Mach dich auf ein hartes und strenges Training gefasst“, meinte Asura nur mit einem leichten Kichern. „Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Saku immernoch ungläubig. „Jaja keine sorge. Mit Neko kommst du sicher schonmal gut aus er hofft nämlich schon lange, dass ihm jemand Gesellschaft leistet und mit ihm gegen Zero vorgeht. Aber Sata ist streng und will das seine Anweisungen immer strikt und mit äusserster Präzision und Elan ausgeführt werden lass dich da gewarnt sein.“ Das Mädchen sah kurz zu Jana, die immernoch allerhand damit zu tun Hatte Rina wieder aus ihrem Tief zu ziehen und dann zum Herd auf dem eine Suppe vor sich herköchelte. „Ich glaube unser Abendessen ist fertig. Bitte alle zu Tisch.“, meinte sie dann lächelnd und trug den Topf vom Herd zum Tisch. „Ich hoffe s schmeckt. Hab mal was neues ausprobiert bitte nicht böse sein wenns zum kotzen ist.“

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„Pah! Alles solche Weicheier unter den Grossintendenten!“ „Ich sagte es eben schonmal: Hüte deine vorlaute Zunge Zero. Es kann sein dass ich nichts davon berichte doch ich kann nicht versichern, dass nicht jemand zuhört der dich verrät. Verfeindete Gemüter hast du dir ja genug eingeholt.“ Sata sah Zero mit seinem üblichen Ausdruckslosen Zügen an, welcher lauthals gegen das Urteil Einspruch erhob und das scheint ihm allem Anschein nach auch nach zwei Stunden noch nicht zu Langweilen. „Jaja schon gut...“, meinte der Junge mit dem Silberhaar nur, konnte es sich aber nicht lange verkneifen zu reklamieren, „Aber echt mal! Die haben doch sowas von kein Durchsetzungsvermögen! Sind alle grad voll die niederen Lebensformen sobald der Herr Grossrelevant antanzt. Ich an ihrer Stelle hätte auf meiner Meinung bestanden!“ Sata seufzte. Ihn schien es nun doch ernsthaft zu nerven was Zero da abzog. „Mach weiter so und du kannst eine Mission in nächster Zeit vergessen. Ich meins ernst“ In seiner Stimme lag ein Drohender unterton, der Zero schlagartig verstummen liess. Nun standen die Beiden vor einem vierstückigem Gebäude. „Ich schlage vor du gehst jetzt erstmal schlafen. Wir sehen uns dann Morgen beim Training wieder.“, sagte Sata noch, diesmal wieder mit seiner 'normalen' monotonen Stimme und schritt dann davon während Zero Tür das Gebäude betrat. Schon bald hatte er dann auch schon sein scheinbares Ziel erreicht. Eine Zimmertür über der ein ziemlich demoliertes Schild mit der Nummer '235' drauf hing. Zero öffnete griesgrämig die Tür und sah schon Neko der gerade den Mund öffnete, liess ihn aber nicht sprechen denn schon fiel er ihm ins Wort. „Ja der Spasst bleibt noch ne weile und jetzt halt die Klappe ich will meine Ruhe.“ Neko sah ihn nur beleidigt an und sagte dann auch etwas: „Ich wollt nur sagen, dass ich für dich die zweite Hälfte der Pizza übriggelassen hab kannst sie mitnehmen alter.“ Zero hob eine Augenbraue und blickte dann auf die Pizzaschachtel auf dem Tisch. „Dürfte sogar nochn bisschen warm sein und jetzt verkrümel dich doch in dein düsteres Loch sach ja nix gegen.“ „Hm... danke...“, sagte Zero nur noch und schritt dann mit der Schachtel in der Hand durch eine angrenzende Tür, die sich hinter ihm schloss. Nachdem er verschwunden war seufzte Neko erleichtert. „Glück gehabt Saku was? Naja wir sehn uns dann demfall ja morgen.“ murmelte Neko noch leise und lehnte sich dann auf der Couch zurück und schloss die Augen.

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Auch Sata hatte nun endlich sein Heim erreicht, ein zweistöckiges Haus. In diesem Haus lebte er in einer Art WG gemeinsam mit noch zwei weiteren Suiko-Mitgliedern, von denen jedoch bislang nur eine ebenfalls eine Kadettengruppe leitete. „Na? Wie lief der Prozess des Jungen?“, erklang sogleich eine leicht frostige Stimme vom Sofa im Wohnzimmer. Als Sata dann dieses betrat, gab er erst seine Antwort: „Der Junge Eisaku wird vorerst noch bleiben können. Aber er steht unter dem wachsamen Auge von Oberintendent Samura. Aber wieso fragst du sowas? Ist ja sonst auch nicht ganz so deiner Art entsprechend, Mina.“ „Ach nur mal aus neugier. Kommt schliesslich nicht oft vor dass sich jemand, der gerademal einen Tag lang hier ist sich schon vor dem Gericht der Oberintendenten wiederfindet.“ Die Frau auf der Couch hatte ihr Gesicht nun Sata zugewandt. Ihre Gesichtszüge waren zwar weich, doch sie strahlten schon beim Blossen anblick auch schon eine gewisse Kälte aus. Ihr gerade geschnittenes, schulterlanges Haar hing glatt von ihrem Kopf und ihre Augen waren von eisig blauer Farbe. „Da hatter aber ziemlich zugelangt, dass ihn Samura persönlich überwachen will. Der lässt sich sowas ja wohl nicht aufzwingen...“ Der Junge der das sagte war niemand anderes als Minas treuer untergebener, Sota Kirosume. Er hatte kurze dunkelbraune Haare und seine scheinbar schwarzen Augen glänzten im Schein des elektrischen Kronleuchters an der Decke. „Wenn ihr keine weiteren Fragen habt begebe ich mich mal zur ruhe.“, meinte Sata und verliess einfach ohne eine Antwort abzuwarten den Raum. Denn aus seiner Sicht war die Antwort schon klar 'nein'. „Hm. Wir dürfen sicher noch so einiger von dem Jungen Fukusaku erwarten was meinst du meine Herrin?“, fragte Sota belustigt und beugte sich ein Stück zu Mina. „Ja vor allem wenn man seinen Stammbaum betrachtet. Gab schon einige in seiner Familie die fast schon übermächtig waren.“, antwortete Mina gelassen und bemerkte dann erst wie nah ihr Sota eigentlich war worauf sie ihm eine Hand ins Gesicht Patschte und ihn so von sich wegdrückte, „Und rück mir gefälligst nicht so auf die Pelle verstanden? Sonst hat sich das mit lockererem Verhältnis erledigt.“ „Tut mir Leid, Herrin...“, nuschelte Sota noch unter ihrer Hand hervor, „Deine Hand hat heute wiedermal einen ganz bezaubernden Duft...“ „Aaaaaah... du bist und bleibst ein schwachköpfiger Narr...“, gab Mina mit einem tiefen Seufzer von sich worauf Sota nur mit: „Sehr wohl, Herrin.“ antwortete was sie gleich nochmal seufzen liess.
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BeitragThema: Kapitel 8: Nocturnal meeting   Saku Productions: Suiko Legend EmptyMo Feb 01, 2010 7:02 pm

Kapitel 8
Nocturnal meeting




Die Nacht.
Die Zeit in der etlichen Sagen zufolge
immer wieder die grässlichsten Geschöpfe die Oberwelt betreten
Wahrheit oder Lüge?
Nächtliche Erinnerungen
Kapitel 2: Dämonen der Nacht, Introtext




Es war dunkel im Raum. Dunkel und doch schien das sanfte Licht des nächtlichen Mondes durch das Fenster. Saku wälzte sich unruhig von der einen Seite zur anderen. Ihm gingen immernoch die Ereignisse des vergangenen Tages durch den Kopf. Er sah Rektor Kasamuras ernsten Gesichtsausdruck vor seinem geistigen Auge. ~„Sei wachsam Saku-kun. Hier gibt es nicht nur friedliche Gemüter. Im Moment bist du noch in den Richtigen Händen, doch nimm dich in acht, dass du dich nicht mit den Falschen Personen anfreundest.“~ „Was meinte er nur Damit?“, murmelte Saku leise vor sich hin als er plötzlich eine Mädchenstimme vernahm. „Du kannst wohl nicht schlafen hm? Aufgeregt?“ Es war Rina, die mit ihrer weichen Stimme zu ihm sprach. Sie lag im Bett an der gegenüberliegenden Wand und hatte sich auf die Seite gedreht sodass sie nun Saku ansah. Undeutlich erkannte der Junge ihre weichen Züge im Mondschein. Sie schien ihn anzulächeln. „Hm, ja... aber es liegt nicht daran dass ich aufgeregt bin. Mir gehen gerade nur so einige Gedanken durch den Kopf. Ist ja auch alles so neu für mich.“, antwortete Saku schliesslich in sanftem Ton und schloss kurz die Augen bevor er sich aufsetzte. „Und was ist mit dir? Du scheinst auch nicht schlafen zu können“, setzte der Junge dann noch an und sah zu Rina rüber. „Mmh... ich hab auch so einiges was mich beschäftigt...“, meinte sie nur etwas missmutig. Saku stand auf und zog sich kurz um. „Ich glaub ich geh mal kurz an die frische Luft, den Kopf mal durchlüften. Willst du vielleicht auch mit?“, fragte er dann ohne Bedenken und war schon bei der Tür um diese zu öffnen. „Ähm ja gern kann nicht schaden.“, sagte Rina und klang nun schon etwas aufgestellter als zuvor. Sie streifte sich nur kurz eine Stoffjacke über und gesellte sich dann zu Saku. „Na mach schon oder willst du hier Wurzeln schlagen?“, fragte sie den Jungen scherzhaft und kniff ihn einmal kurz in den Rücken worauf Saku kurz zuckte. „Au, ist ja schon gut ich mach ja schon.“, meinte Saku nur leicht lachend und öffnete leise die Zimmertür. Während sie durch das Wohnzimmer-Küchengemisch schlichen schubste Rina Saku andauernd an. Saku schien das zwar ziemlich zu nerven doch irgendwie hatte er auch ein gutes Gefühl dabei. Naja so gefällt sie mir jedenfalls schon viel besser als wenn sie sich immer nur selbst bemitleidet.
Sie verliessen das Gebäude ohne weiter bemerkt zu werden und streiften eine Weile über das Gelände bis sie durch ein paar Büsche zu einer Statue kamen, die zwei geflügelte Personen darstellte die sich gegenseitig anscheinend den Gnadenstoss versetzten. Bis jetzt hatte keiner der beiden ein Wort gesprochen und erst angekommen machte sich Rina wieder bemerkbar. „Lass uns hier eine kleine Pause machen ja?“, fragte sie sanft und Saku zuckte nur mit den Schultern. „Ich finde das ist der Schönste Ort auf der ganzen Insel.“, begann Rina dann wieder mit zarter Stimme, „Man kann von hier aus die Sterne aus einer Perspektive sehen wie es sie nirgend anders gibt und siehst du die Lichter da am Horizont? Das sind die Lichter von Kitaibaraki. Hier kann man auch gut mal ausspannen, hier hat man normalerweise seine Ruhe.“ Sie liess sich ins Gras sinken und schlang ihre Arme um die Beine. Saku setzte sich auch hin und lehnte sich von seinen Händen gestützt nach hinten. Nun beobachtete der Junge Rina, durch deren Haare gerade ein sanfter Luftstoss wirbelte. Sie sah irgendwie glücklich aus, auch wenn ihre Züge das nicht unbedingt verrieten. „Du Rina?“, begann er nach einigen Augenblicken vorsichtig worauf ihn das Mädchen ansah. „Ja?“ „Nun ja... ich will dir jetzt dadurch nicht die Stimmung vermiesen aber... du bist ja schon einiges länger hier als Jana und Asura oder? Und trotzdem bist du noch auf der ersten Stufe stimmt das so?“ Rina sah ihn zuerst kurz verwundert an. Sie hatte wohl nicht erwartet, dass er ihr solch eine Frage stellen würde. Nach geschätzt einer halben Minute begann sie dann endlich zu sprechen: „Ähm, ja das stimmt schon. Ich weiss nur nicht worauf du hinaus willst.“ „Naja ich wollt dich nur fragen, wieso du... naja... hängengeblieben bist.“, er sah sie schonmal entschuldigend an falls er etwas falsches gesagt hatte. Dann setzte er schnell noch etwas an: „Du... musst darauf nicht antworten wenn du nicht willst.“ Sakus Erwartungen wiedersprechend begann Rina plötzlich zu lächeln. „W-was ist?“, fragte Saku vorsichtig und sah dem Mädchen verwundert in die Augen. In diese glasklaren braunen Augen. „Nein nichts.“, meinte Rina nur und richtete ihren Blick auf den strahlenden Mond, „Du willst den Grund wissen? Naja der Grund ist einfach gesagt. Ich bin einfach nicht fähig genug. Man hat in mir eine mysteriöse Kraftquelle entdeckt nur vermochte ich diese Kraftquelle noch nicht bewusst zu nutzen. Und im Kampf bin ich auch so eine riesen Niete.“ Beim letzten Satz lachte sie ein Bisschen. Saku lächelte und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Das wird schon. Ich hab meine Kräfte anscheinend auch schon erweckt nur muss ich lernen sie zu kontrollieren. Wenn ich das schaffe musst du deine Kräfte auch kontrollieren können versprochen?“ Rina lächelte sanft zurück und ehe Saku sichs versah hatte das Mädchen ihn schon in eine Umarmung ihrerseits geschlossen. „R-Rina?“, fragte er geschockt und verwirrt zugleich, „Gibt es dazu... einen besonderen Anlass?“ „Nein eigentlich nicht.“, entgegnete ihm Rina leise, „Ich war einfach mal spontan... Ich mag dich Saku.“ Nun war Saku verwirrt. Sollte er sie jetzt ebenfalls umarmen? Wahrscheinlich aber was sollte er dann sagen? Sie kannten sich ja noch nicht mal wirklich. „Ähm...“, begann er langsam, beschloss dann aber doch es sein zu lassen bevor er noch etwas sagte das alles kaputtmachte. Irgendwie war es doch ein schönes gefühl, ihre Wärme zu spüren und so legte er vorsichtig auch seine Arme um ihren zierlichen Körper. Dort waren sie nun einige Minuten in dieser Stellung. Beinahe regungslos und ohne ein Wort zu sagen. Rina schien ihre Augen geschlossen zu haben und in einen leichten Schlaf gefallen zu sein, denn ihr Atem war flacher und ruhiger geworden. Auf einmal schreckten sie beiden jedoch auf als sie eine schneidende Stimme vernahmen. „Na sieh mal einer an. Da scheinen sich ja zwei gefunden zu haben. Lusche zu Lusche wies sich gehört hehe...“ Als Saku die Umarmung löste und sich umsah bemerkte er, dass jemand auf einem Kopf der Statue sass. „Zero?“, stellte Saku fest dessen Stimmung eben drastisch absank, „Was willst du? Hast du nichts besseres zu tun?“ Zero seufzte und sah abschätzig auf die beiden herab. „Nein unglücklicherweise nicht. Da ich nicht schlafen konnte bin ich einfach mal deinem Looserduft gefolgt.“, sagte er provokant und machte mit dem Arm eine ausschweifende Geste, „Aber nee echt mal. Dir ist noch nicht aufgefallen, dass du unmengen von Kraft verströmst? Jeder mit nur einem Funken Talent könnte dich ohne Probleme binnen Sekunden lokalisieren, Lusche!“ Darauf sprang er von der Statue und offenbarte das, was er in der anderen Hand hielt. Er warf Saku eine Katana hin und schnaufte. „Das ist doch die Waffe mit der du kämpfst, oder irre ich mich da?“, Zero deutete Saku ihm zu folgen, „Komm, da die dich schon gehen lassen haben will ich wenigstens wissen ob du wenigstens so was drauf hast. Ein normaler Schwertkampf ohne Tricks, keine versteckten Fallen oder Behinderungen.“ Saku zögerte und sah kurz zu Rina. „Ich bin gleich wieder zurück.“, meinte er noch aufmunternd und folgte Zero durch die Büsche.
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